Kiefergelenktherapie (CMD)
CMD- Physiotherapie am Kiefergelenk
Für einen entspannten Biss
Sie zählt nach Karies und Parodontose zu den häufigsten Problemen in der Zahnmedizin: die CRANIOMANDIBULÄRE DYSFUNKTION, kurz: CMD
Unter diesem komplizierten Namen fassen Zahnärzte verschiedene Funktionsstörungen des Kauorgans zusammen. Wobei sich das Wort zusammensetzt aus Cranium = Schädel und Mandibula = Unterkiefer.
Die Beschwerden der CMD können sich vielseitig zeigen - unter anderem durch Schmerzen im Kiefer und Gesicht, Einschränkung der Mundöffnung, Knacken in den Gelenken, Kopf- oder Rückenschmerzen.
Auslöser für diese muskulären Dysbalancen kann man auch außerhalb des Kiefergelenkes finden, z.B. aufsteigende Schmerzen aus der Halswirbelsäule oder Rotationsfehlstellungen der oberen Halswirbelsäule, sowie Veränderungen in der Statik wie Skoliosen, Beinlängendifferenzen oder Blockierungen der Iliosakralgelenke.
Um alle Ursachen für die Beschwerden eines Patienten zu erkennen, ist eine befundorientierte Behandlung, bestehend aus zahnärztlicher und kieferorthopädischer Behandlung, sowie in der Physiotherapie durchgeführte manuelle Techniken im Kieferbereich (Manuelle Therapie, Techniken aus der craniosacralen Osteopathie und die Behandlung des cervico-thorakalen Übergangs) wichtig.
Die Körperwahrnehmung und das Schaffen einer optimalen Haltung bei Patienten mit CMD sind ebenfalls ein guter Weg zum Therapieerfolg.
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